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Urlaub im Allgäu

Vom Urlauber zum Einwohner: Worauf sollte man bei der Baufinanzierung achten?

Wer sich auf der Suche nach einem Eigenheim im Allgäu befindet, sieht sich oft früher oder später mit der Frage „Wie möchte ich mein Traumhaus finanzieren?“ konfrontiert. Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten, vergleichsweise unkompliziert zum Eigentümer der berühmten „eigenen vier Wände“ zu werden – auch im Allgäu. Um sicherzustellen, dass einem stressfreien Abbezahlen der Raten nicht viel im Wege steht, gilt es jedoch, einige Details zu beachten.
Keine Frage: Die Lebensqualität im Allgäu ist hoch. Dennoch wäre es schade, sich vor jedem Ersten des Monats Sorgen darüber machen zu müssen, ob es zum Problem werden könnte, die anfallenden Raten zu begleichen. Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Tipps, die aufzeigen, dass es oft einfacher ist als gedacht, sich seine Lebensträume zu erfüllen. Gleichzeitig braucht es jedoch ein wenig Recherche, damit Finanzierung und Lebenssituation optimal ineinander greifen.

Tipp Nr. 1: Den passenden Anbieter für Baufinanzierungen wählen
Ein Blick auf die Angebote, die unter anderem auf www.baufi24.de veröffentlicht werden, zeigt, wie individuell eine Baufinanzierung heutzutage sein kann. Umso wichtiger ist es, sich ein wenig Zeit zu nehmen, um die unterschiedlichen Optionen miteinander zu vergleichen. Fragen, die in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielen, sind:
● Wie viel Fremdkapital muss ich aufnehmen?
● Welche Ratenhöhe kann ich mir leisten?
● Was erwarte ich von einem modernen Anbieter für Baufinanzierungen?
Die Antworten auf diese Überlegungen können dabei helfen, die Auswahl ein wenig einzugrenzen.

Rettenberg im Allgäu
Tipp Nr. 2: Eigenkapital suchen
Manche Menschen, die zum Beispiel in der Vergangenheit einen Urlaub auf dem Bauernhof im Allgäu genossen haben, haben sich so sehr in die Region verliebt, dass sie beschließen, hier heimisch werden zu wollen. Vor allem dann, wenn den Interessenten ein mehr oder weniger großer Grundstock an Eigenkapital zur Verfügung steht, gestaltet sich ein entsprechendes Vorhaben oft unkomplizierter als gedacht.
Obwohl es mittlerweile Experten gibt, die darauf hinweisen, dass es nicht zwangsläufig eigenes Kapital benötigt, um eine Immobilie kaufen zu können, ist es von Vorteil, mindestens 20 % des Kaufpreises vorzuweisen. Zum Eigenkapital gehören nicht nur die Summen auf Sparkonten, sondern unter anderem auch Lebensversicherungen und Ähnliches. Wer sich unsicher ist, welche Beträge dem Eigenkapital zugeordnet werden können, kann sich selbstverständlich mit seinem Bankberater kurzschließen.

Tipp Nr. 3: Einen „Plan B“ für den Notfall entwerfen
Obwohl es sich ein wenig unromantisch anhören mag, sollten Paare, die für sich beschließen, gemeinsam Eigentum im Allgäu zu kaufen, kurz das Szenario einer Trennung durchspielen. Denn: Abgesehen davon, dass es – gerade dann, wenn Immobilien vorhanden sind – oft zu Streitigkeiten kommt, wäre es sicherlich ein wenig naiv, anzunehmen, dass auf jede Trennung eine Versöhnung folgen würde.
Doch was, wenn sich auf einmal einer von beiden allein um das Begleichen der Raten kümmern muss? Diejenigen, die sich ein wenig Zeit nehmen, um sich in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre über Eventualitäten wie diese zu unterhalten, profitieren von dem guten Gefühl, für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Tipp Nr. 4: Verschiedene Immobilien miteinander vergleichen
Beim Kauf einer Immobilie handelt es sich um eine Entscheidung von enormer Tragweite. Und auch, wenn viele Interessenten meinen, sich Hals über Kopf in „dieses eine ganz bestimmte Haus“ verliebt zu haben, lohnt es sich, einen Blick über den Tellerrand zu wagen und weiter zu recherchieren.
Vielleicht gibt es ein noch schöneres Objekt zu einem noch besseren Preis, das sich dann wiederum mit Hinblick auf die Baufinanzierung noch ein wenig entspannter gestaltet?

Tipp Nr. 5: Nebenkosten berücksichtigen
Zu guter Letzt gilt es, sich mit der Frage „Wie viel Geld muss ich eigentlich aufnehmen?“ auseinanderzusetzen. Die Grundlage für die Baufinanzierung und die mit ihr verbundenen Anträge bildet der Kaufpreis. Hinzu kommen Nebenkosten, wie die Grunderwerbssteuer und die Maklerkosten. Aber auch bald anstehende Reparaturen können dafür sorgen, dass das Budget der Eigentümer rasch belastet wird.
Hier ist es sinnvoll, im Zweifel lieber ein wenig mehr aufzunehmen, um den ursprünglichen Betrag am Ende nicht aufstocken zu müssen.

12.07.2024
© Die-Allgäuseiten.de, Markus Hannig, 2004-2024
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