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Urlaub im Allgäu

Post-Holiday-Syndrom

Kaum ist der Urlaub vorbei und der Alltagsstress kehrt wieder ein, macht sich miese Stimmung breit. Der Grund ist das sogenannte Post-Holiday-Syndrom. Was das genau ist und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem kleinen Ratgeber.

Was versteht man unter dem Post-Holiday-Syndrom?

Vor wenigen Tagen lagen Sie noch entspannt auf dem Handtuch am Strand und die Sonne schien auf Ihren Bauch oder Sie haben aufregende Wanderungen an den zahlreichen Allgäuer Seen unternommen und die Breitachklamm entdeckt, da klopft bereits der berufliche Alltag an die Tür. Der Übergang von einer erholsamen und positiven Urlaubserfahrung in das gewöhnliche Arbeitsleben kann von verschiedenen Symptomen begleitet werden, die unter dem Begriff Post-Holiday-Syndrom zusammengefasst werden. Zu den gängigsten Symptomen zählen Müdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und ein allgemeines Stimmungstief. Je länger der Urlaub, desto stärker und länger kann die emotionale Belastung Sie begleiten. In der Regel verschwinden die Symptome nach wenigen Tagen wieder. Um das Post-Holiday-Syndrom gar nicht erst aufkommen zu lassen oder zumindest die Symptome abzuschwächen, gibt es ein paar Tipps und Regeln, die Sie einhalten können, um mit den Herausforderungen nach dem Urlaub besser umgehen zu können.


Planen Sie Regenerationstage ein

Urlaub bedeutet für viele Entspannung pur. Dennoch prasseln viele Eindrücke auf uns ein und die Rückfahrt ist mitunter auch durchaus mit Stress verbunden. Planen Sie deshalb zwei oder drei Tage Urlaub vom Urlaub ein. In den Tagen sollten Sie wieder in Ihren gewöhnlichen Schlafrhythmus finden sowie kleinere Hausarbeiten erledigen. Ihre Rückreise sollten Sie demnach nicht auf den letzten Urlaubstag legen. Ein weiterer Tipp: Nehmen Sie die Arbeit erst wieder am Mittwoch oder Donnerstag auf. Eine kurze Arbeitswoche ist stressfreier und gedanklich einfacher zu bewältigen.

Breitachklamm

Stressfrei starten

Laden Sie sich in den ersten Tagen, soweit es Ihnen arbeitsbedingt möglich ist, nicht zu viel Arbeit auf. Nehmen Sie sich weniger Termine vor als üblich und planen Sie ausreichend Pausen ein. Das verhindert eine Überlastung und die für das Post-Holiday-Syndrom verantwortlichen Stresshormone werden weniger stark ausgeschüttet. Außerdem sollten Sie sich vor dem Urlaub von Altlasten befreien. Machen Sie sich eine Liste mit Dingen, die Sie vor der Reise noch erledigen müssen, sodass Sie zum einen entspannt in den Urlaub fahren können, zum anderen diese Altlasten nach dem Urlaub Sie nicht zu Überstunden zwingen, die Sie womöglich überfordern könnten.


Teilen Sie Ihre Erfahrungen

Die zahlreichen neuen Eindrücke, die Sie im Urlaub womöglich gewonnen haben, müssen Sie verarbeiten. Zeigen Sie Freunden, Arbeitskollegen oder Familie Urlaubsfotos, erzählen Sie die Geschichten, die Sie erlebt haben oder nehmen Sie sich Souvenirs mit auf die Arbeit, die positive Erinnerungen wieder aufleben lassen. Dadurch verlängern Sie gedanklich Ihre arbeitsfreie Zeit und bauen so Stress ab. Auch die Planung der nächsten Urlaubsreise versetzt Sie gedanklich wieder in den Flieger und lässt die Vorfreude wachsen und mildert die Symptome.


Lechfall

Treiben Sie Sport

Sport und viel Bewegung im Allgemeinen bewirkt wahre Wunder, wenn es darum geht, Stress abzubauen. Durch die Ausschüttung von Endorphinen werden Glücksgefühle ausgelöst, die uns den Stress und das vorübergehende Stimmungstief schnell vergessen lassen.

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